Die aktuelle Herbst/Winter-Mode wartet mit zahlreichen Trends auf.

Fashion-Trends Herbst/Winter 2012/2013

Mit dem Sommer haben wir inzwischen abgeschlossen. Stattdessen stehen Herbst und Winter vor der Tür und in der City warten längst die angesagtesten Fashion Trends und jede Menge coole Klamotten für die kalte Jahreszeit auf uns. Welche das sind? Wir verraten es. Damit sich Frau beim nächsten Stadtbummel gleich schon mal perfekt eindecken kann.

Spitze und Transparenz

Ein absolutes Must-Have in der Herbst/Winter Saison 2012/2013 ist Spitze. Ganz gleich, ob dunkelrot im Royal-Look oder schwarz und grau passend zum angesagten Gothic-Look, Spitze gehört in diesem Jahr einfach dazu. Gerne auch transparent. Die nicht ganz alltagstauglichen Trends von den Laufstegen, die transparente Stoffe gehäuft ohne Unterbekleidung präsentieren, muss der Normalo nicht zwingend mitmachen, aber mit einem passenden Top darunter macht die leicht durchsichtige Bluse schon einiges her. Coole Klamotten und Trends günstig kaufen kann man beispielsweise bei H&M. Viele Herbst/Winter Trends warten darauf, entdeckt zu werden. Wer es etwas individueller mag und bevorzugt coole Klamotten online kauft, findet z.B. auch bei Zalando aktuelle Mode zu passablen Preisen.

Prints in allen Formen

Ganz gleich, ob florale Prints oder Seventies-Muster – alles geht, nichts muss. Modetrends sind schließlich auch irgendwo Geschmackssache. Ähnliche Prints werden kombiniert getragen, auch der Allover-Look auf Röcken mit passenden Blazern ist diesen Winter angesagt. Manches Muster, das die Boutiquen zur Herbst/Winter Saison schmückt, erfordert aber definitiv etwas Mut. Besonders im Herbst lassen sich die bunten Muster auch wunderbar zu Jeansjacken tragen. Mit einem großen, auffälligen Schlauchschal, einem pfiffigen Hut oder kreativen Trendfrisuren lässt sich der Print-Look abrunden.

Blau, blau, blau

Nein, mit diesem Blau ist nicht das der Jeans gemeint. Ob Dunkelblau in Kombination mit Schwarz um den Gothic-Look abzurunden oder knallig royales Blau im Kontrast zu hellen Brauntönen als Country-Look, Blau ist diese Saison auf jeden Fall angesagt. Schon im Sommer zeichnete sich dieser Trend ab, wir dürfen ihn auch im Herbst und im Winter noch getrost fortsetzen.

Uniform

Schlicht und sexy kommt in dieser Saison ein Trend daher: Uniform. Der Faltenrock der Schuluniform feiert sein Comeback und lässt sich an kalten Tagen wunderbar mit hohen Stiefeln in Szene setzen. Auch der Military-Look ist diese Saison angesagt. Streng und sexy wirken eng geschnittene Kostüme mit schlichten Stiefeln. Klischeegetreu in Olivgrün, Schwarz und Grau passen Uniformen farblich bestens zur Jahreszeit.

Weniger Fell, mehr Samt

Fell ist zwar nach wie vor angesagt, diese Herbst/Winter Saison aber viel eher im Trend ist Samt. Der geschmeidig-weiche Stoff soll sowohl als Oberteil als auch als Rock unsere Fashion-Herzen in Wallung bringen. Nicht jedermanns Sache, aber geben wir dem zarten Samt vielleicht doch eine Chance.

Rot, das neue Schwarz

Trendfarben gibt es diese Saison zwei: Denn neben Blau sollte in keiner Wintergarderobe etwas Rotes fehlen. Vor allem das dezente, gleichweg aber elegante Bordeaux ist dabei der absolute Renner und lässt sich zu fast allem kombinieren. Aufgelockert mit Brauntönen oder schick und schlicht mit Schwarz und Grau ist Bordeauxrot variabel kombinierbar und so für fast jeden Anlass geeignet.

Tweed

Wo die Spitze vielleicht noch etwas luftig für die kalte Jahreszeit ist, sorgt Tweed für die nötige Wärmedämmung. Als Mantel im Boyfriend- oder XXL-Look oder als schick taillierter Kurzmantel macht sich der Stoff besonders gut.

Country Look

Brauntöne und grobe Stoffe dominieren diesen Look, dürfen aber auch gerne mit ihrem Gegenteil kombiniert werden. So können Glitzerkleid und Seidenbluse auch mal mit Wollstrumpfhosen und Parka getragen werden. Coole Klamotten treffen auf Country-Schick. Mit ein paar Accessoires wird aus dem groben Country-Look ein echter Hingucker.

Leder

Letzten Winter schon in, diesen Winter ebenfalls unerlässlich für das perfekte Styling: Leder. Ob als kompletter Lederrock oder als Einsatz auf Schultern oder Ärmeln – Leder gehört in der Herbst/Winter-Saison 2012/2013 einfach dazu.

Metall-Look

Es darf glitzern! Ganz gleich, ob silbernes Kostüm oder bronzefarbene Hose, der Metall-Look kommt in diesem Winter besonders gut an. Wer sich den Allover-Look nicht zutraut, kombiniert das Glitzerteil als Highlight mit simpleren Kleidungsstücken. Ein Outfit wie frisch aus dem Style Magazin.

Blusen

Blusen sind auch dieses Jahr in. Ob aus Spitze, transparent oder als Schluppenbluse, am besten aus Seide gehört dieses schicke Teil in jeden Kleiderschrank. Konservativ hochgeschlossen oder locker geöffnet lässt sich die Seidenbluse mit fast jedem Kleidungsstil vereinbaren. Auf eine enge Jeans mit passender Jeansjacke oder mit einem schicken Blazer, die Bluse ist ein Must-Have in jeder Garderobe. Accessoires wie auffällige Ohrringe oder unterschiedlich große Armreifen machen selbst die simpelste Bluse zu einem richtigen Hingucker.

Auffälliger Schmuck

Die Tendenz beim Schmuck bleibt: mehr ist mehr! Accessoires machen einfach etwas her, auffällige Ketten und große Hängeohrringe machen aus jedem Outfit einen echten Blickfang.

College-Look

Die Röcke werden wieder etwas länger, wenngleich die zuvor erwähnte Schuluniform doch eher sparsame Röckchen vorsieht. Bleistiftröcke in allen möglichen Materialien und Farben gehören zum Stadt-Chic und machen das College-Outfit alltagstauglich. Statt biederer Bluse trägt Frau diesen Winter allerdings lockere Cardigans und Sweatshirts dazu. So lassen sich coole Klamotten mit echten Klassikern kombinieren.

Fazit: Alles und nichts! In dieser Saison sehen sich Shopping-Queens einer schieren Reizüberflutung ausgesetzt. So fällt die Auswahl schwer. Da aber auch lockerere Schnitte im Trend sind, kommen auch Frauen auf ihre Kosten, die nicht ganz den Laufsteg-Modelmaßen entsprechen und vor allem haben wir dank vielfältiger Modetrends genügend Auswahl und gegebenenfalls Ausweichmöglichkeiten, sollte uns einer dieser Trends überhaupt nicht zusagen.

Bild: Paul-Georg Meister/pixelio.de